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Johanna Behling


Ich bin vor einiger Zeit in Niedersachsen mit einem Fernweh geboren worden, das mir mein halbes Leben lang das Gefühl gegeben hat in die weite Welt hinauswandern zu müssen. Nach dem Lehramtsstudium und den Geburten meiner beiden Kinder, dem Referendariat und einer zehnjährigen Tätigkeit an einem Gymnasium in Niedersachsen ist es dann endlich so weit gewesen: Ich habe dem nagenden Fluchtmechanismus in mir endlich nachgegeben und durfte von 2013-2018 an der Deutschen Internationalen Schule in Abu Dhabi und beim Goethe-Institut Gulf Region in den Vereinigten Arabischen Emiraten arbeiten. Nach vier weiteren Jahren in der Bundeshauptstadt bin ich noch einmal ausgewandert und warte seit einigen Monaten in Alexandria (Ägypten) und täglich mehrfach auf einen Uber- Fahrer(-o).


Instagram: fraudeutsch2022


Was sind literarische Vorbilder/ Lieblingsbücher

Ach, es gibt ja sooo viele … z. B. Heinrich von Kleists Der zerbrochene Krug oder Hermann Hesses Siddharta. Ich liebe den G. E. Lessings Klassiker Nathan der Weise, immer noch schön weil erzählerisch innovativ und zeitlos finde ich Jane Austens Stolz und Vorurteil. Im Studium gesuchtet habe ich alles von Philippa Gregory, besonders Die Wideacre Triologie und von Ken Follet Die Säulen der Erde und alles von Henry James. Ich mag Dörte Hansen, Doris Dörrie, Cornelia Funke, Julie Zeh und so viele mehr! Eigentlich ist jedes veröffentlichte Buch / jede:r veröffentliche Auto:rin für mich eine Inspiration per se.

Was ist Lieblingsspruch/-zitat/ Lebensmotto?

Move you’re a** and the rest will follow.

Ist ein bisschen platt, das Motto, aber es stimmt einfach! Oder anders herum gesagt: Kriegt man die Kiste nicht hoch, schafft man auch nix!


Wie erging es mit dem Buchdebüt?

Ich habe relativ schnell (mit dem siebten Anschreiben) diese literaturagentur tatwort bzw. Frau Haja gefunden, die mich von Anfang an mega gut bestärkt und unterstützt hat. Ab da sind die Geschichten nur noch so aus mir herausgeflossen. Drei Manuskripte waren ruckzuck fertig - jetzt müssen sie nur noch publiziert werden!


Was sind die größten Hürden/ Herausforderungen als Autor*in?

Die größte Hürde beim Schreiben ist für mich der Kampf gegen die eigenen Zweifel. Da braucht man Leute, die einen mental wieder aufpäppeln oder inspirierende Impulse geben. Zum Beispiel Frau Haja.


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