Lukas Hoffmann ist ein junger Autor und Sozialarbeiter aus Hamburg. In Ostdeutschland geboren und im Westen sozialisiert, hat er seine 20er damit verbracht, herauszufinden, was Heimat in Europa bedeutet. Nach dem Studium der Philosophie und einigen Jahren im europäischen Ausland ist die Soziale Arbeit zu dem Ort geworden, an dem er soziale Ungerechtigkeiten in der Praxis bekämpfen kann. In seiner Literatur verbindet er persönliche Konfliktthemen mit den politischen Diskursen unserer Zeit. „Wassermänner weinen nicht“ ist sein erster Roman, in dem er den Tod seiner Mutter behandelt, Liebesbeziehungen verarbeitet und gleichzeitig über die linke und rechte Gewalt in einer fiktiven Weitererzählung der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung berichtet.